Portugal-Reise Teil 2: Alles vereint im Martinhal Sagres Beach Family Resort

von mama moves

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Nach vier wunderbaren Tagen im Martinhal Cascais fuhren wir für die restlichen 7 Tage unseres Portugal-Urlaubs mit dem Mietwagen an die Algarve. Ganz im Süden, fast am südwestlichen Punkt Europas, liegt Sagres und dort, in einer wunderschönen Bucht mit einem atemberaubenden Traumstrand, das Martinhal Beach Family Resort.

Es ist das erste Resort der aktuell vier Martinhal-Häuser, das die Gründer und Eigentümer Roman und Chitra Stein erbauen ließen und damit den Grundstein für die renommierte 5*-Luxusfamilienhotel-Kette legten. Denn Martinhal ist mittlerweile nicht nur in Portugal DIE Adresse für eleganten Familienurlaub, sondern auch weltweit – was erklärt, warum die Gäste aus allen Ecken dieser Erde kommen. 

Während das Martinhal in Cascais ein reines Hotel ist, ist Martinhal in Sagres hauptsächlich eine Ferienhaus Anlage. Zwar gibt es hier auch ein wunderschönes Hotel (in unmittelbarer Strandnähe), doch die meisten Unterkunftsmöglichkeiten verteilen sich auf die Garden Houses, die Bay Houses, Ocean Houses, Pinewood Houses, Vilas Mimosas und Luxus Villen. Das Areal ist so weitläufig, dass man dort ewig spazieren und immer wieder neue Ecken entdecken kann.

Und wo man auch hinschaut: aufwändige Gartenanlagen, moderne Architektur und cleanes, aber gemütliches Design, schöne Restaurants, kreative Spielplatzanlagen, vielfältige Sportanlagen und phantasievolle Kinderclub-Räume. Obwohl es vor Familien nur so wimmelt, ist es ruhig und entspannt und wenn man nicht gerade zur High Season am Hauptpool in Strandnähe liegt oder den Tag in der „Dorfmitte“ verbringt, genießt man sehr viel Privatsphäre.

Spätestens beim Rückzug in die eigenen vier Wände entflieht man der Welt in seine eigene Wohlfühloase – in unserem Fall mit herrlichem Blick über die ganze Bucht von Martinhal. Gebucht hatten wir ein Grand Deluxe Ocean House mit zwei Schlafzimmern, zwei Bädern und jeweils einem kleinen Garten vor und hinter dem Haus im Erdgeschoss sowie einem großen Wohnbereich mit Terrasse im ersten Obergeschoss. Unser Haus hatte eine voll ausgestattete Küche mit schönem Essbereich, was wir häufig nutzten, da wir uns nach 3 Tagen Halbpension-Buchung vier Tage selbst verpflegten. Zunächst war ich skeptisch, da ich bis dato das Ferienhaus-Konzept kategorisch ablehnte, um weg vom Alltag auch mal ganz abzuschalten zu können, doch in diesem Urlaub stellten wir fest, wie toll wir es fanden! Zukünftig wollen wir also häufiger Ferienhäuser buchen und die Flexibilität sowie eigene Mahlzeiten genießen.

Wenn wir nicht in den eigenen vier Wänden aßen, dann in denen der verschiedenen Restaurants, die es mit gleichem Konzept und Namen schon in Cascais gab. Auch hier: ganz tolles Essen, insbesondere das Fischrestaurant As Dunas sowie der Italiener Os Gambozinos, in dem es jeden Abend ein Kinderbuffet gab. Während wir Erwachsene also alles á la Carte bestellten, grasten die Kids das Buffet rauf und runter und bekamen nicht genug.

So wie auch wir. Ich hatte trotz meiner Unverträglichkeiten häufig die Qual der Wahl, denn es gab im italienischen Restaurants beispielsweise nicht nur glutenfreie Pasta und Pizza, sondern auch super leckere Suppen und Salate. Was ich außerdem voller Begeisterung feststellen durfte, war das große Angebot glutenfreier Produkte im Martinhal-Supermarkt – von Croissaints über Fischstäbchen bis hin zu Haferflocken war alles da! Natürlich nicht ganz billig, weswegen wir den großen Einkauf im Lidl unweit des Hotels erledigten.

Wie auch schon in Cascais hielten die Kinder nicht viel vom Besuch des Kinderclubs. Leo verweigerte komplett sich ihn überhaupt erst anzuschauen. Lias wollte dann am Ende doch einen Nachmittag dort verbringen und sagte danach, es hätte ihm gefallen, allerdings möchte er dann jetzt ein Eis Die größte Attraktion für die Kinder war nämlich die Eisdiele, an der sie sich täglich die Nase platt drückten – und ja, ich machte mit, denn das Eis dort war zwar teuer aber wahnsinnig lecker.

Eine Ergänzung zum Kinderclub: Während der Kinderclub in Cascais kostenlos ist, läuft es in Sagres etwas anders ab. Da nämlich bei voller Belegung bis zu 800 Menschen eingecheckt haben, musste sich das Management gegen die Kinderflut auf die Kinderbetreuung wappnen und führte ein Buchungssystem ein, das zum einen die Reservierung der Betreuungsslots beinhaltet, als auch Stunden-Preise. Das sollte man bedenken, wenn man hier ein Ferienhaus / Zimmer bucht und davon ausgeht, dass alles inklusive ist.

Unser Fazit: WOW! Wir waren vom ersten Augenblick an verzaubert und blieben es bis zur letzten Minute. Hier stimmte einfach alles: Setting, Service, Anlage, Sauberkeit, allgemeine Atmosphäre, Entertainment, Essen, Freizeitangebot. Obwohl um Sagres herum nicht viel los ist, hat das Martinhal Resort an alles gedacht und es wird weder langweilig, noch sieht man sich satt. Im Gegenteil: Die Szenerie ist einfach atemberaubend – und wenn man doch mal raus möchte, gibt es tolle Ausflugsziele. 

Wir kosteten jeden Moment im Martinhal aus. Wie habe ich es genossen, am frühen Morgen am Strand entlang zu joggen und dort am Nachmittag mit den Jungs in den Dünen herumzutoben! Einen köstlichen Mandelmilch-Cappuccino mit Blick auf die Bucht zu trinken! Meinen Kindern beim Trampolin Springen oder Klettern zuzuschauen! Sie in den Pools planschen und lachen zu sehen! In unserem schönen Ferienhaus zu chillen, aber auch im gut ausgestatteten Gym Gas zu geben! Von anderen jungen, herzlichen Familien umgeben zu sein und gleichzeitig den Rückzug suchen zu können!

Wir haben es geliebt, von vorn bis hinten und sind dankbar, dank des Martinhal Sagres Resorts solch herrlichen Urlaubserinnerungen zu haben. Und auch: auf den Geschmack von Ferienhäusern gekommen zu sein. 

Ihr könnt gespannt sein, wohin es uns als nächstes verschlägt. Wir sind es auch… 

 

 

 

 

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