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Wenn mir jemand vor einigen Jahren gesagt hätte: „Du steigst mit Mann und zwei kleinen Kindern in ein Auto, fährst 8 Stunden runter nach Österreich, um vier Tage in einem Kinderhotel Urlaub zu machen“ – hätte ich ihn für unzurechnungsfähig gehalten. Zum einen, weil Urlaub für mich immer unmittelbar mit Flugzeug und Strand und „weit weg“ in Verbindung stand und zum anderen, weil „Kinderhotel“ ungefähr so attraktiv auf mich gewirkt hätte wie ein Kühemelken-Workshop in den tiefsten Alpen. Never.
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Doch dann wurde ich Mutter. Las mehr über Kühe in Kinderbüchern als über Klamotten-Trends in Zeitschriften, empfand plötzlich mindestens genauso viel Freude beim Pfützen-Planschen in Gummistiefeln wie damals bei ausgedehnten Cocktail-Sessions an der Bar im Erwachsenen-Pool, schlief sogar lieber tagsüber mit meinen Kids im Arm als damals allein auf der Liege in der prallen Sonne und in der Kategorie „Freizeit“ zählte auf einmal vor allem das „Wir“ statt das „Ich“.
Ein innovatives Luxus-Kinderhotel
Wenn mir dann noch jemand gesagt hätte, dass ich im Familienurlaub sowohl das „Ich“ als auch das „Wir“ haben kann, sowohl die Bücher als auch die Zeitschriften mit Klamotten-Trends, Pfützen- sowie Pool-Plantschen, und: dass vier Tage in einem Hotel in Gosau (Oberösterreich) den Entspannungsfaktor eines zweiwöchigen Strandurlaubs haben können, hätte ich mit dem Zeigefinger voller Kraft gegen meine Schläfe geklopft. Dass das – also ein Traumurlaub für Groß UND Klein – tatsächlich möglich ist, weiß ich erst seit unserem Kurztrip ins 4* Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig. Einem Kinderhotel der Gruppe Kinderhotels Europa, das man sich aber nicht wie einen quietschbunten, überfüllten und ohrenbetäubend lauten Spielplatz vorstellen darf, sondern wie ein atemberaubend wunderschönes, stilvolles Luxushotel mit Boutique-Design-Charakter, von einer weitläufigen Größe, in der die vielen Kinderstimmen wie eine willkommene Background-Musik erklingen und die man in der eigenen Euphorie sowieso kaum wahrnimmt.
Apropos Euphorie – sie setzt in dem Moment des Vorfahrens ein (und man steigt aus, lässt das Auto von einem Hotel-Mitarbeiter in der Tiefgarage parken) und sie hält noch an, wenn man das Hotel nach einigen Tagen schweren Herzens wieder verlässt. Mit einem Gefühl, noch längst nicht alles zu Genüge ausgekostet zu haben, denn die Fülle der Attraktionen ist unbegreiflich groß:
Highlights für die Kleinen
Ein Schwimmbad mit mehreren Becken – innen und außen, für Groß wie für Klein -, einer großen spektakulären Reifenrutsche, plus einigen kleineren Rutschen für die nicht ganz so Mutigen und für die unter sieben Jahren, und egal, wo man sich aufhält: ein imposanter Blick auf die Berge und grünen Wiesen. Dann: Ein Indoor-Spielbereich auf 2.000m², draußen ein Abenteuerspielplatz, eine gigantische Hüpfburg, ein Trampolin, eine Bowling-Bahn, ein Kino / Theater, einige Ziegen zum Füttern und Streicheln und eine Eismaschine zum Selberbedienen, die wir genauso häufig besuchten wie die Kinderfahrzeuge im Parcour-Bereich. Und nicht zu vergessen: Die professionelle Kinderbetreuung mit ausgebildeten (und wohlgemerkt: wahnsinnig netten, aufmerksamen und liebevollen) Erzieherinnen, die sich sogar schon den Allerkleinsten ab der ersten Lebenswoche annehmen. An sieben Tagen die Woche und von 8.00 – 21 Uhr, wenn man möchte.
Fünf helle Betreuungsräume mit altersgerechten Spielzeugen stellen augenblicklich ein „ok, hier fühlt man sich extrem wohl“-Gefühl ein und selbst wenn’s doch mal langweilig werden sollte, können die Kinder raus in den umzäunten Außenbereich des Kinderclubs oder an Ausflugs-, Bastel und Spielprogrammen teilnehmen.
Highlights für die Eltern
Und das sind nur die Highlights für Kinder (wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob man das überhaupt trennen kann). Wir Großen staunten über eine Saunalandschaft, wie man sie nur aus aus den schönsten Wellnessoasen kennt, ein voll ausgestattetes High Class Technogym-Fitnessstudio mit der schönsten Aussicht auf die verschneiten Berge, über die Gourmet-Küche (wie fühlt sich eigentlich nochmal dieser Hunger an?) und hätten wir gewollt, wäre sogar ein Winetasting drin gewesen oder auch eine Yoga-Stunde, ein individuelles Personal Training, eine Kutschfahrt, Indoor-Golfen, eine Segway-Tour und so vieles mehr, das in der Gänze fast schon zum Freizeit-Stress führen kann. Oh und neuerdings bietet das Dachsteinkönig auch kostenlos eine Harley an, für alle Hotelgäste mit Motorradführerschein. Wie gern wir einen gehabt hätten.
Hin und weg
Foto: PR
Und wie gern wären wir viel länger geblieben, als nur vier Tage! Die so schnell verflogen wie der Stress der langen Hinfahrt. Die wir übrigens gestückelt haben: Vier Stunden von Köln runter nach Stuttgart – Übernachtung bei Freunden – vier Stunden nach Gosau. Keine Staus, nur dezent genervte und nervöse Kinder mit ausgeprägtem Bewegungsdrang. Wie gesagt, schnell vergessen, spätestens nach dem ersten Vanille-Softeis mit Schokostreuseln aus der Eismaschine.
Dann beim Anblick unserer Toni Suite: Erste Etage, daher mit großer Terrasse, einem Blick auf malerische Berge und einen Skilift, einem wunderschönen Interieur mit einer Mischung aus Naturelementen und modernem Design, einem Schlafzimmer mit Sofa und Lesehöhle sowie mobilem Babybett und einem weiteren Schlafzimmer mit Doppelbett, wo Lias im unteren Teil schlief. Tief und fest, denn die Tage waren so vollgestopft wie unsere Bäuche, die bei dem Wahnsinngsangebot am Buffet das Saftgefühl trotzig ausknipsten. Wenn man will, geht immer noch mehr rein und wer will schon aufhören, wenn nicht nur die Geschmackssinne explodieren, sondern auch das Auge mitisst und befiehlt, weiterzuessen. Hach, Genuss – gehört zu einem tollen Urlaub einfach dazu, oder?
Alles kann, nichts muss
Genauso wie das Gefühl, nichts zu müssen aber alles zu können. Und so sprachen wir erst immer beim ausgedehnten Frühstück an unserem eigenen Tisch, der über die gesamte Zeit fest für uns reserviert war, über den nächsten Step. Erst schwimmen? Oder Ziegen streicheln? Vielleicht Go-Kart fahren? Doch schnell war klar, wie der Tag und dann auch alle weiteren aussehen würden. Lias wollte unbedingt erst in die Kinderbetreuung (ja, er war gefühlt schon immer ein „Kinderclub-Kind“), also legten wir auch Leonas dort zu seinem festen Vormittagsschlaf hin (es gibt einen schönen Schlafraum).
Die nächsten zwei Stunden gehörten meinem Mann und mir – Träumchen! Wir gingen zum Sport, in die Sauna, hörten Hörbücher im Lounge-Bereich des Spas, tranken Kaffee auf der Terrasse oder legten uns ins Bett mit dem herrlichen Gefühl, wirklich relaxen zu DÜRFEN, denn 1. wann haben wir so etwas zuletzt gemacht? und 2. waren unsere Kinder schließlich in sehr guten Händen. Naja, und selbst, wenn was gewesen wäre: Man hätte uns überall erreichen und finden können. Und weil das auch nach Schließung der Kinderbetreuung um 21 Uhr dank des Babyphone-Monitoring möglich war, verließen wir auch mal unser Hotelzimmer, wenn die Kinder schliefen, und gingen hinunter in die Lounge. Für Tee, ein paar Kekse, Gespräche oder auch etwas Laptop Arbeit, die sich im Dachsteinkönig auch gar nicht so sehr wie Arbeit anfühlte.
Unser Tagesablauf
Mittags gingen wir mit den Kindern zum Essen, wo es ein großes Buffet für die Großen und ein kleineres für die Kleinen gab. Doch selbst am kleinen für die Kleinen bedienten sich auch die Großen, denn da gab es täglich mega gute, frische Pizza. Leonas durfte auch mal beißen, bekam jedoch hauptsächlich etwas Gemüse als Fingerfood und außerdem ein Gläschen von der üppigen Hipp-Bar, die immer zugänglich war. Dann ging es zum Mittagsschläfchen auf das Zimmer, um uns für den Rest des Tages zu stärken. Denn dann wurde hauptsächlich heftig getobt – im Schwimmbad, auf den Spielplätzen, wir fuhren auf den Kinderfahrzeugen bis uns schwindelig und dann schon wieder Zeit für das Abendessen war. Man hatte die letzte Mahlzeit kaum verdaut, konnte die nächsten aber nie erwarten, voller Freude auf neue Geschmackserlebnisse.
Wir: Begeistert!
Was wir aus Elternperspektive besonders toll fanden: Hier dürfen Kinder wirklich Kinder sein – als auch mal laut, wild, neugierig, denn das ist IHR Ort und jeder hier ist auch mit herzzerreißenden Tränen, einem eingesauten Tisch und Diskussionen um „noch ein Eis“ vertraut. Außerdem: man braucht eigentlich nichts mitnehmen. Weder Snacks noch Babybrei und selbst Windeln liegen auf allen Toiletten aus. Kaffeespezialitäten gibt es den ganzen Tag im großzügigen Foyer mit Lounge-Charakter (oder Nespresso und Tee auf den Zimmern), dazu viele Köstlichkeiten wie Obst, frischen Kuchen oder Sandwiches. Dass es mal nichts zu essen gibt, gibt es nicht. Auch gibt es alles, was man mit Kindern / Babys halt so braucht – auf Wunsch auch auf dem Zimmer. Sterilisatoren, Windeleimer, mobile Wickeltische, Flaschenwärmer, Kinderwagen (in allen Größen und Ausführungen), Babytragen – die Liste liest sich wie das Sortiment eines Babyfachgeschäfts. Ja, es wird schnell klar, warum hier das „Kinder“ vor „Hotels“ steht und was den entscheidenen Unterschied zu normalen macht. Und vor allem, warum solch ein Urlaub sowohl für die Eltern als auch für die Kleinen zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Und deshalb sprachen wir noch während des Abendbrots am ersten Tag darüber, wann wir wiederkommen könnten. Zu Beginn die entscheidendste Frage: Lieber zur warmen oder lieber zur kalten Jahreszeit? Wenn alles weiß ist oder alles grün? Wir konnten adhoc keine Entscheidung treffen, glauben, das Dachsteinkönig sei sowohl im Winter als auch im Sommer ein perfekter Urlaubsort – für Eltern, die super gern mit ihren Kindern sind und genauso gern auch mal ohne. (Hey, Hand auf’s Herz: JEDE Mama kleiner Kinder braucht mal eine Auszeit und jedes Ehepaar auch mal Paarzeit). Für Eltern mit Sinn für Ästhetik und Kulinarik und eine Naturkulisse sondergleichen, aber auch für ein bestens durchdachtes und konzipiertes Kinderprogramm, das das beruhigende Gefühl verleiht, die Kinder auch im Urlaub mal kurz abgeben oder zumindest mit ihnen gemeinsam viele schöne Unternehmungen machen zu können. Und aber auch für Eltern, die es sich leisten können. Das Dachsteinkönig ist nicht besonders günstig, vor allem nicht in der Wintersaison, doch in Anbetracht des unglaublichen All Inklusive-Angebots, der Ausstattung, der Qualität der Speisen, des außergewöhnlich freundlichen Personals und nicht zuletzt der Wirkung auf Körper und Seele erscheinen die Preise mehr als fair.
Das wurde mir vor allem dann nochmal klar, als ich am letzten Tag ein traumhaftes 100 minütiges Facial Treatment mit Naturkosmetik (bei Claudia, einer ganz tollen und talentierten Kosmetikerin!) im schicken Spa genoss und die letzten Tage in Erinnerungen zurückspulte. Hätte ich bis dahin nicht ohnehin schon festgestellt, wie gut uns das Dachsteinkönig tut, hätte ich während dieses finalen Highlights keinen Zweifel mehr daran gehabt. Entspannungsfaktor bei 100% – von der ersten bis zur letzten Minute.
Fazit zum Dachsteinkönig
Die insgesamt 16 Stunden Autofahrt würden wir für das Dachsteinkönig (und vermutlich auch für die vielen anderen attraktiven Hotels der Gruppe „Kinderhotels Europa“) jederzeit auf uns nehmen. So schnell kann keiner von uns Eis lecken, wie der Stress dort wieder abfällt. Worauf wir uns jetzt schon freuen – neben dem Eis: Wenn wir das nächste Mal da sind, hat das Dachsteinkönig seine Attraktionen um einige weitere Highlights erweitert – zum Beispiel Tiere wie Lamas oder einen Outdoor-Sportbereich. Wir sind schon eifrig dabei, Freunde davon zu überreden, ein Chalet mit uns zu mieten…
Das traumhafte Chalet mit knapp 160qm. Foto: PR
Ich bin gespannt: vielleicht bist du jetzt die Person, die sich bald für viele Stunden mit Kind und Kegel ins Auto setzt und in ein österreichisches Kinderhotel fährt. Es sei denn, du hältst mich für unzurechnungsfähig … Lass es mich wissen!
3 der 4 Nächte wurden zu Zwecken meiner journalistischen Berichterstattung von dem Hotel gesponsert. Herzlichen Dank für die Einladung!
1 Kommentare
Wir sind gerade zum 2. mal im
Dachsteinkönig und ich kann alles nur bestätigen
Es ist ein Traum hier