Was habe ich damals, als kinderlose Frau, all die Frauen aus meinem Umfeld bemitleidet, die für ihre neue Rolle als Neu-Mama ihre alte gänzlich abgelegt hatten: Die der Sportlerin, die der ambitionierten Karrierefrau, die der guten Freundin, die der lustigen Partykanone oder eben die einer leidenschaftlichen Partnerin. Wieso nur? Ich hatte es nie verstanden und mir fest vorgenommen, dass mich ein Kind niemals verändern würde. Und vor allem: nicht die Beziehung zu meinem Mann. Ob’s funktioniert hat?
Lasst mich kurz überlegen…. nein. Lias hat mich verändert. Seit dem Tag unserer Begegnung im OP-Saal war ich ein neuer Mensch. Ich habe es nie abgestritten. Ich würde lediglich abstreiten, dass ich mich im Rausch meiner Hormone damit abgefunden hatte, denn das hatte ich nicht. Ich hatte mein Pre-Baby-Ich gemocht und dieses Ich war das, das mein Mann lieben gelernt und geheiratet hat und ich wollte es nicht mit dem Geburtstag unseres neuen Teammitglieds begraben. Nein, dieses Ich sollte weiter leben – wenn auch in einer WG mit meinem neuen.
Neben diesen neuen, überirdischen, unbeschreiblichen und unvergleichlichen Gefühlen für mein Kind waren die für meinen Mann nach wie vor da. Nein, nicht nur da, sie waren allgegenwärtig, mächtig und gefühlt unzerstörbar. Schon mit jedem Tag der Schwangerschaft sind sie stärker geworden, denn wir hatten eine sehr leidenschaftliche, liebevolle und intensive „gemeinsame“ Schwangerschaft, und auch nach der Geburt sah ich ihn mit ganz verliebten Augen. Insbesondere dann, wenn er unseren kleinen Sohn im Arm hielt, wenn er ihn auf seiner großen Brust schlafen ließ, wenn er seine Windeln wechselte und sich niemals über all die neuen Herausforderungen beschwerte, wenn er mir sagte, ich sei die beste Mama der Welt und wie er uns versorgte – wie ein richtiger Löwenpapa. Ich hatte nichts anderes erwartet, ich wusste, er würde alles geben. Für seinen Traum von einer eigenen Familie.
Und ich weiß noch, wie ich nur kurz nach der Geburt dachte, dass es genauso so läuft, wie wir es uns vorgestellt hatten: Dass ein Kind unser Glück ergänzen, nicht seinen Lebensmittelpunkt darstellen soll.
Doch so einfach sollte es nicht bleiben.
Beziehungskiller Baby?
Ich kann euch sagen: Wir investieren in die Pflege unserer Ehe mindestens genau so viel wie in die von Lias’ Popo. Und wer ein Baby hat, weiß, wie viel Arbeit ein Kinderpo bedeutet – besonders dann, wenn es einen Mordshunger entwickelt und irgendwann von Milch auf feste Nahrung umsteigt.
Zurück zum Thema und zwar ganz unverblümt.
Wurde mit Lias Geburt auch unsere Ehe in noch schönerer Gestalt wiedergeboren? Ha, nein. Gab es schlechte Zeiten? Ja, wenn auch nicht mit Endzeit-Stimmung. Oh was haben wir gestritten. Mal kurz und heftig, mal stundenlang und still. Dass ich mich heute an 97 % der Streitpunkte nicht erinnern kann, zeigt nur, wie banal sie waren. Die restlichen 3 % verteilen sich auf Themen wie: 1. zu wenig Ehefrau-Ehemann-Zeit 2. zu wenig Ehefrau-Ehemann-Zeit-mit-Sex und 3. zu viel Ehefrau-Ehemann-sind-gereizt-weil-wenig-Schlaf-und-genervt-von-allem-und-jedem-Bullshit.
Wir investierten neben der Einstudierung unserer neuen Eltern-Rollen viel Zeit in die der „Glückliches-Ehepaar“-Rolle. Mit der Hoffnung, dass beide Rollen parallel als Hauptrollen existieren können und keine davon zur Nebenrolle werden würde. Wir haben viel geredet, Konzepte entworfen, Projekte gewagt, Dinge verboten oder versprochen, sind gestolpert, haben uns gefangen, sind gefallen, wieder aufgestanden, haben Wunden geleckt, Narben aufgerissen, sie wieder zugenäht, eingecremt, geglättet und gelernt, sie schön zu finden, aber keine neuen mehr zuzulassen. Wir sind nicht nur Eltern, GUTE Eltern, und somit scheiße reif, sondern wir sind stärkere, klügere, mutigere Menschen, und vor allem: NOCH IMMER verheiratete Menschen.
Ich gebe zu, das bringt jetzt keinen von euch weiter. Beruhigt euch höchstens, vor allem diejenigen unter euch, die ihrem Ehefreund oder -partner auch am liebsten mal ne 10kg-Vase an den Kopf werfen würden. Und ihr könnt mir nichts erzählen, ihr mit euren perfekt inszenierten und über-gefilterten Pärchenfotos auf Instagram, die ihr mit Texten wie „seit der Geburt ist alles nur noch besser“ und „ich habe den allerallerallerbesten Mann der Welt“ bekräftigt, damit auch bloooooß niemand daran zweifelt, dass ihr die, #happywifey, die #loveofmylife an eurer Seite habt und zwar #forevertogether.
Und wisst ihr was? JA ich bin auch eine von denen, die öffentlich zu ihrem #lieblingsmensch steht. Mit Liebesgesäusel, kitschigen Fotos und all dem schmierigen Shit. Denn nur weil es mal kracht, ändert sich ja nicht die Tatsache, dass unter’m Strich wirklich alles besser geworden ist mit einem Kind #sinndeslebensundso. Und dass man weiß, dass man für sich wirklich den allerbesten Mann gefunden hat. Und man eine Happy Wifey ist, mit der Liebe seines Lebens an der Seite und mit dieser auch für immer zusammen bleiben möchte. Nein, Streit ändert nichts daran. Streit ist das Werkzeug, mit dem man kaputte Stellen reparieren will. Weil man an dem kaputten Teil hängt. Es liebt. Es behalten möchte. Und dafür keine Mühe, keinen Kraftakt scheut. Weil man nicht die Sorte Mensch ist, der kaputte Teile einfach wegschmeißt und sich neue kauft.
Es ist also völlig ok, die happy family zu verkaufen, auch öffentlich (wir sind niemandem die Realität schuldig) – ich denke nur, dass es sehr wichtig ist, sich selbst gegenüber Fassaden-Risse einzugestehen. Bevor es zu spät ist und sie nicht mehr zu beheben sind, stattdessen die Mauern zusammenstürzen und wir vor Ruinen stehen.
Deshalb…
… haben wir gelernt, Streit konstruktiv für uns zu nutzen und daran zu wachsen. Natürlich läuft ein Streit auch mal chaotisch ab, man schaukelt sich hoch, schreit sich an, rennt die Treppen hoch, knallt die Tür zum Schlafzimmer zu und stellt sich schlafend, wenn der andere dann doch hinterher und rein kommt und sich entschuldigen möchte. Kennste. Aber nach mittlerweile 14 Monaten Elternsein setzen wir uns nach einem Streit zusammen und diskutieren die Gefühle / Missverständnisse / Standpunkte usw. aus, bis uns schlecht und schwindelig ist und wir uns am Ende müde in die Arme fallen, um dort dann schließlich friedlich einzuschlafen. Aber was muss, das muss.
So und damit es jetzt mal konkret und praktisch wird, kommen hier in Stichpunkten unsere Regeln, die wir im Laufe unserer Eltern-Karriere für uns als Ehepaar festgehalten haben:
Für einen geraden Haussegen: 25 Hacks
1. Wir trennen uns nie, ohne uns vorher zu küssen – sowohl abends vor dem Schlafen, als auch morgens, bevor mein Mann oder ich das Haus verlassen.
2. Wir melden uns im Laufe des Tages regelmäßig beim anderen, per WhatsApp oder mit einem Anruf, und sagen / schreiben uns etwas Nettes. Küsschen und Herzchen nicht vergessen!
3. Niemals mehrere Tage hintereinander ohne ein „Ich liebe dich!“
4. Ab 21h hält keiner von uns mehr ein Handy in der Hand (es sei denn wir zeigen uns bescheuerte Videos oder Fotos / Videos vom Tag mit Lias)
5. Mindestens eine Stunde vor dem Schlafen gehört nur uns (und Eiscreme… und Netflix…)
6. … wobei wir niemals mehr als einen klitzekleinen Spalt zwischen uns lassen, denn körperliche Nähe ist Balsam für die verehelichte Seele. Speaking of…
7. Sex. #nomorewordsneeded
8. Bahnt sich ein blöder Streit an, muss einer den anderen schnell umarmen, wir lachen darüber und springen wie aufgekratzte Kinder im Kreis herum. Und da das besonders in der Öffentlichkeit besonders peinlich ist, versucht man es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.
9. Wir haben von Anfang an Babyfreie-Dates eingeplant und würden es immer wieder so tun. So oft es geht (geht hier in Schottland oft nicht öfter als 1x im Monat oder noch seltener), wird das Kind in gute Hände gegeben und wir gehen gemeinsam trainieren, ins Kino oder essen, ganz klassisch und doch so aufregend.
10. Wir halten Händchen, wenn wir unterwegs sind – zu Fuß, im Flieger, im Auto und notfalls auch auf dem Fahrrad. #teamgeist
11. Wir werden im Streit niemals verletzend, beleidigend oder drohen dem anderen mit Trennungen und schon gar nicht streiten wir vor Lias.
12. Wir sind ehrlich zueinander und sprechen offen über Gefühle, Ängste, Gedanken und eben alles, was einen im Alltag bewegt. Stichwort: Freundschaft.
13. Wir greifen dem anderen unter die Arme und halten ihm den Rücken frei, ganz egal, worum es geht.
14. Wir sind zu 100 % loyal und würden den anderen in Anwesenheit anderer niemals kritisieren, demütigen, im Stich lassen oder uns über ihn lustig machen.
15. Wir versuchen so oft es geht die kleinen Freuden des Alltags zu pflegen: Mein Mann bringt regelmäßig hübsche Blumen, ich koche seine Lieblingsspeisen.
16. Wenn mein Mann frei hat und Lias mal schläft, nehmen wir uns zumindest ein paar Minuten Zeit, um uns gemeinsam aufs Sofa zu legen, uns im Arm zu halten und in diesen Momenten nur Ehepaar und nicht nur Eltern zu sein.
17. Entscheidungen werden immer gemeinsam getroffen und zumindest vorher abgesprochen, damit keiner übergangen wird. Egal, ob es um das Kind, den Haushalt, Freizeitpläne, berufliche Angelegenheiten, Anschaffungen oder einfach persönliche Alltagsdinge geht.
18. Wir achten auf unseren Ton und versuchen immer respektvoll und nett zueinander zu sein. Freundlichkeit ist das A & O.
19. Wir geben dem anderen dennoch genug Freiraum für „Menschlichkeit“, also die Möglichkeit, auch mal schlecht drauf, zickig, traurig, genervt, überfordert oder sonst etwas zu sein. Und zwar so, dass der andere nicht alles immer auf sich bezieht.
20. Wir respektieren des anderen individuelle Persönlichkeit, wozu auch alle Hobbys gehören. Wir sind schließlich noch immer Individuen, nicht nur Eltern / Partner. Wir stehen einander also nicht im Weg, wenn es um die Entfaltung und Pflege eigener Vorlieben geht. Mein Mann darf angeln gehen, so oft und so lange er mag, ich bin die letzte, die ihm verbietet, die ganze Nacht über zu feiern oder Walking Dead zu gucken (ok, beides noch nicht passiert, ABER er dürfte, wenn er wollte!) und und und… und genauso lässt mich mein Mann sporteln, wann immer ich möchte oder eben Beiträge wie diese schreiben, weil er weiß, dass ich das brauche. Wir sind der Meinung, dass wir mit dem anderen nur glücklich sein können, wenn wir es selbst auch sind.
21. Die Bedürfnisse des anderen ernst nehmen, selbstständig erkennen und befriedigen ist für uns ebenfalls ein wichtiger, wenn vielleicht schwierigster Punkt. Insbesondere, weil wir ziemlich verschieden sind und mit vielem, gerade mit Stress, Trauer, Wut und Enttäuschung, ganz konträr umgehen. Wir haben für uns festgehalten: Zunächst müssen wir den anderen in seiner Art akzeptieren, dann aber versuchen, ihm zu geben, was er braucht. Ob es Nähe ist, Distanz oder ein Becher Eis: In diesem Moment ist nicht wichtig, worauf man selbst Bock hat, sondern, was man seinem Partner geben kann, damit es IHM besser geht. Stichworte: Selbstlosigkeit, Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft.
22. Wir achten sehr darauf, den Wert der Beziehung zu schätzen und zu wahren und dazu gehört für uns auch, dass wir dem anderen gefallen möchten. Natürlich hängen wir auch mal ungestylt ab, wenn wir frei haben, aber gleichzeitig achten wir auf Körperpflege, ein attraktives Aussehen und ziehen oft die Klamotten an, von denen wir wissen, dass sie dem anderen gefallen. Ja, wir wollen einander sexy finden, anziehend wirken, anschauen und wissen: Jep, dieses heiße Gerät würde ich heute immer noch daten!
23. Apropos Wertschätzung: Wir schenken einander zu den „großen“ Ereignissen wie Geburtstag und Weihnachten nichts, doch jedes besondere Datum und allen voran die Tage an denen wir uns kennenlernten, zusammenkamen, verlobten und für immer versprachen werden mit netten Gesten wie liebevollen Worten, herzlichen Umarmungen, einem Essen oder dem traditionellen Hochzeitsvideo-Guckens gewürdigt. Wir wollen uns an diesen Tagen nochmals vor Augen führen, was wir haben, und niemals vergessen, warum wir uns gefunden und gebunden haben.
24. Möglichst immer und mit voller Ladung: HUMOR! Einfach mal lachen. Gemeinsam. Übereinander. Zur Aufmunterung, zur Entschärfung. Oder einfach für gute Stimmung. Denn nichts ist wichtiger, als dass man sich mag und gern miteinander Zeit verbringt.
25. So und jetzt mal ehrlich. Weder wir noch andere Paare sind perfekt und deshalb können Punkte 1-24 nicht immer eingehalten werden. Und darum last but not least: Fehler sollten eingestanden, Entschuldigungen formuliert und Probleme gemeinsam bekämpft werden. Nichts schweißt in einer Beziehung mehr zusammen, als das Gefühl, gemeinsam unbesiegbar zu sein.
Diese Punkte helfen uns, uns nicht zu verlieren, unseren sehr turbulenten Alltag, in dem beide arbeiten und ein sehr forderndes Kind haben, ohne Blessuren zu überstehen und im besten Fall auch noch in 50 Jahren. Nicht immer gelingt es uns, uns daran zu halten, aber irgendein Klugscheißer von uns beiden wird den anderen im Zweifel daran erinnern und zack haben wir uns wieder gefangen. Dieser Weg funktioniert für uns sehr gut, ob es auch euch hilft, kann ich natürlich nicht prognostizieren.
Aber ich kann euch, liebe Eltern und vielleicht vor allem den werdenden Eltern, raten, euch diese Liste zu Herzen zu nehmen, weil ich aus Erfahrung sagen kann, dass sie unsere Ehe rettet. Denn Liebe, so groß und romantisch sie auch sein mag, reicht oft nicht aus, wenn das Leben einem auch mal Beinchen stellt. Oder auch zwei – am kleinen, runden Körper eines niedlichen Wesens, welches die Quersumme eurer Gene darstellt. Einem Wesen, das am glücklichsten ist, wenn es die Eltern auch sind.
10 Kommentare
[…] für Väter umgeschaut habe, ist mir bewusst geworden, wie gut ich’s eigentlich habe: Ich muss meinem Mann nämlich nichts schenken. Wir haben vor 2 Jahren beschlossen, dass es keine Geschenke mehr gibt, es […]
[…] Bevor ich Mutter wurde, habe ich nie zuhause trainiert. Zum einen, weil es mir schwer fiel, mich beim direkten Blick auf’s gemütliche Sofa zu bewegen, zum anderen, weil mir das nötige Equipment fehlte. Zwar war ich mit Bodyweight-Training vaertraut und hätte durchaus ganze Workouts durchziehen können, doch ich habe schon immer das Krafttraining mit Langhanteln, Kurzhanteln & Co. bevorzugt und das am liebsten in Anwesenheit anderer sportelnder Menschen. Seit der Schwangerschaft hat sich meine Einstellung dazu geändert, denn spätestens mit der Geburt konnte ich nicht einfach wann immer ich wollte ins Fitnessstudio fahren. […]
[…] Bevor ich Mutter wurde, habe ich nie zuhause trainiert. Zum einen, weil es mir schwer fiel, mich beim direkten Blick auf’s gemütliche Sofa zu bewegen, zum anderen, weil mir das nötige Equipment fehlte. Zwar war ich mit Bodyweight-Training vaertraut und hätte durchaus ganze Workouts durchziehen können, doch ich habe schon immer das Krafttraining mit Langhanteln, Kurzhanteln & Co. bevorzugt und das am liebsten in Anwesenheit anderer sportelnder Menschen. Seit der Schwangerschaft hat sich meine Einstellung dazu geändert, denn spätestens mit der Geburt konnte ich nicht einfach wann immer ich wollte ins Fitnessstudio fahren. […]
Ein wunderschöner Text! Vielen Dank für so viel Offenheit und Ehrlichkeit zu einem sehr sensiblen Thema. Ich bin begeistert. Mehrmals habe ich mich erkannt und dabei erwischt, wie ich wünschte Punkt 1-24 immer einhalten zu können. Immer wieder für die Ehe und die Liebe zu arbeiten, das haben wir uns fest vorgenommen und werden immer besser. Ein Kind verändert alles aber es verschönert das Leben und glückliche Eltern sind das beste ws einem glücklichen Kind passieren kann! Danke ❤
Liebe Yavi, ich folge dir, deinen Texten und Bildern nun schon eine Weile und freue mich jedes Mal, wenn es etwas Neues zu lesen gibt.
Der Artikel hat mich gerade sehr berührt. Ich bin seit 1 Jahr Mama und stoße gemeinsam mit meinem Mann immer wieder an Grenzen und Hindernisse. Wie oft sitzen wir abends auf dem Sofa und nehmen uns vor „Morgen machen wir mal wieder einen Abend ohne elektronische Geräte (PC-Handy-TV)“ um viel Partner-Zeit auszukosten…. und wie oft sitzen wir am nächsten Abend wieder einfach nur erledigt vom Tag vor dem TV…
Deine 25 Punkte treffen einfach ins schwarze und haben mir noch mal gezeigt, wie wichtig es ist auf die kleinen Dinge im Paar- und Familienalltag zu achten!
Vielen lieben Dank dafür!!!
Liebe Yavi, genau für diese Beiträge liebe ich dich!!! Nichts ist nur heile Welt und es ist genau so wie du es schreibst, die größte Liebe alleine reicht für eine gute Partnerschaft nicht aus! Auch ich spreche mehr als aus Erfahrung, habe in 16 Jahren soviel Liebe und zugleich auch Leid verspüren dürfen, dass ich mehr als einmal daran verzweifelt bin… Dennoch weiß ich solange die Liebe zu deinem Partner so groß ist, ist es immer wert egal was passiert und vor allem egal was wer sagt, darum zu kämpfen, dass man wieder das Team wird was man mal vor langer Zeit war… Denn die Liebe zu dem geliebten Menschen, ist meines Erachtens der Grundstein für alles… und wenn man mich fragt, nach allem was iCh in den letzten 16 Jahren erlebt habe, ob ich es genauso wieder machen würde? -Kann ich mit reinem Gewissen sagen, JA DAS WÜRDE ICH, DENN DIE LIEBE ZU MEINEM MANN GIBT MIR ALLES UM DARAUF AUFZUBAUEN… Wir sind jenseits von perfekt, nicht einmal annähernd an wirklich gut, aber wir geben unser Bestes vor allem für unsere zwei Engel… Ich halte an alten werten fest und versuche sie auch zu leben, es gelingt mir nicht immer und fehlerfrei ist keiner… Mit Sicherheit kann ich behaupten, dass viele das alles nicht verzeihen würden, aber ehrlich das ist mir egal, denn meine Familie, mein Mann sind es absolut wert nicht aufzugeben!!! Ich hoffe er weiß das…
Liebe Yavi,
vielen Dank für diesen ehrlichen Beitrag!!!
Ich bin nun seit 3 Monaten Mama und bei uns ist auch nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Wir hatte schon einige Auseinandersetzungen und Diskussionen, aber diese gehören auch dazu und haben uns noch mehr zusammen geschweißt, sowohl als Ehepaar als auch als Eltern.
Es tut gut zu lesen das es auch bei anderen so ist.
Ich lese deine Beiträge alle sooooo gern. Mach bitte weiter so 🙂
Liebe Grüße aus fernen Deutschland
Ana
Liebe Yavi, seit geraumer Zeit schaue ich mir nicht nur deine Beiträge bei Instagram, sondern mit Genuss auch deine Snapchat Stories an. Diese und auch deine Blogposts sind immer so herrlich ehrlich und mit so viel Witz geschrieben, dass ich es liebe sie mir durchzulesen. Ich bin seit knapp sieben Wochen Mama und das heißt WIR sind seit knapp sieben Wochen Eltern und du triffst mit deinen Worten wahrscheinlich wieder das aus, wie es den meisten Eltern geht. Ich wollte schon öfter liebe Grüße da lassen und dir sagen, dass du wunderschön schreibst und mir damit wirklich oft ein Lachen entlockt, egal wie anstrengend der Tag oder die Nacht war (ja dein Gastbeitrag auf Mama Razzi war zum schreien, weil einfach alles stimmt :D). Jedenfalls, danke für deine ehrlichen Worte, mach bitte weiter und alles Gute für dich, deinen Mann und Lias.
Liebe Grüße,
Kim mit Ylvi
Wow, auf den Punkt! Aber so richtig! Habe ich gerade sehr sehr gebraucht .. vielen Dank dafür! Man weiß irgendwie doch immer, dass man mit diversen Problemen/Streitigkeiten/Auseinandersetzungen/Missverständnissen usw nicht alleine ist, aber irgendwie vergisst man es und denkt sehr negativ und pessimistisch! Der Text ist wie immer sehr fließend und realitätsnah geschrieben und ich mag es immer soo etwas von dir zu lesen oder/und deine Fotos anzusehen! Na gut, könnte hier noch gaaaanz lange schreiben, wie toll, weise, lustig usw ich dich/euch finde, aber ich beende mein Kommentar mit einem kurzen und sehr betonten Danke!
Du schreibst einfach die tollsten, ehrlichen Beiträge. Ich kann jedes deiner Worte unterschreiben und einen Hacken Sean setzen. Auch wir haben eine leidenschaftliche Beziehung und sich hat unsere Tochter nochmals alles auf den Kopf gestellt, rum gerührt, auagekippt und wieder alles zusammen gemischt. Deine Punkte versuchen wir auch bestmöglich umzusetzen und vor allem zu Leben. Denn es sind die Kleinigkeiten wie eine Umarmung, ein Kuss, das liebste Gericht oder mal ein Witz worüber beiße Lächeln, die sie Liebe sprießen lasst und nicht vergeht.