Hello, Little Leonas! (Und die Sache mit dem Kaiserschnitt)

von mama moves

Foto: Anja Wilhelmi / www. anjawilhelmi.de

Darf ich vorstellen? 

Der „kleine Bruder“ mit dem Namen des „größten Löwen“: 

Leonas Maxim H.

  • 3630  g 
  • 53 cm 
  • 36 cm KU

… doch vor allem: kerngesund.

Leonas wurde am 1.9.2017 um 8.19 in Essen geboren. Oder wie manche sagen würden: er wurde entbunden. Denn er kam via Kaiserschnitt, der geplant war. Und weil sehr viele danach fragen, möchte ich euch erzählen, wie es dazu kam, wie ich den Kaiserschnitt erlebt habe und wieso ich für mehr Respekt unter Müttern und ihren persönlichen (Geburts-) Geschichten plädiere.

Kaiserschnitt: Ja oder nein?

Kurz, bevor ich mich Ende Juli – einen Monat vor der Geburt – letztlich für einen Kaiserschnitt entschied, war ich immer noch nicht vollends von diesem Schritt überzeugt. Es kostete mich sogar sehr viel Überwindung, diesen „Wunsch“ in der Klinik auszusprechen und mich gedanklich mit einem fixen „Geburtstermin“ abzufinden. Mein zweites Baby würde seinen Eintritt in die Welt nicht selbst bestimmen, es würde einfach geholt werden. Ob es bereit sei, oder nicht. Und ich? Ich wäre vielleicht auch nicht bereit, aber vorBEREITet, würde am Vorabend mit der Gewissheit ins Bett gehen, mein Baby am nächsten Morgen kennenzulernen, und vermutlich würde ich sowieso kein Auge zumachen. Kein Nervenkitzel in den letzten Schwangerschaftswochen, wie bei Lias, kein Herzklopfen, wenn die Fruchtblase platzt, wie bei Lias, keine Vorfreude, zwischen jeder einzelnen Wehe, wie bei Lias, keine einzigartige Geburtsgeschichte, die man erzählen kann, wie bei Lias. Kein Zauber, wie bei Lias.

Doch auch kein Drama, wie bei Lias. Kein Risiko. Keine Lebensgefahr. Kein Trauma. Wer mein erstes Geburtserlebnis vor zwei Jahren in Schottland kennt, weiß, wie grausam eine Geburt auch sein kann.

Ich habe immer gesagt, dass ich alles genauso getan hätte. Damals, bei Lias. Es immer wieder versuchen, immer länger, hoffen, warten, kotzen, zittern, bluten. Ja, auch diese 35 Stunden, von denen die letzten 8 irgendwo im Blackout verschwinden und ich einfach nicht mehr sagen kann, was in dieser Zeit passiert ist. Ich weiß nur, dass ich keinen Kaiserschnitt wollte, die PDA nicht funktionierte, auch keine anderen Schmerzmittel, ich Gefühl für Raum und Zeit verlor und bei jedem einzelnen Schrei daran dachte, dass jede so höllisch schmerzende Wehe mein Baby hinausschieben könnte. 

Doch das passierte nicht. Auch nicht nach 33 Stunden. Lias war ein Sternengucker, groß und schwer und rutschte mit dem Kopf einfach nicht tief genug ins Becken. Erst nach 34 Stunden öffnete sich mein Muttermund nach einer hormonellen Einleitung von 1cm auf 9cm, doch da war es schon zu spät. Ich hatte 42°C Fieber, war blau wie ein Schlumpf, kaum ansprechbar, mit einer lebensgefährlichen Sepsis diagnostiziert. Und gleichzeitig fielen Lias‘ Herztöne ab. Keiner fragte mich mehr, ob ich nicht doch einen Kaiserschnitt machen wollte, ich wurde innerhalb weniger Minuten in den OP gebracht und aufgeschnitten. Lias war da. Und ich begriff pünktlich auf die Geburtsminute: Das ist alles, was zählt.

Und nicht, dass du die große Heldin spielst, die glaubt, nur mit einer natürlichen Geburt zu triumphieren und eine gute Mutter zu sein. Die dann Beifall bekommt, wenn sie es ganz allein geschafft hat, mit der Kraft ihrer Vagina in Kooperation mit dem Beckenboden. Beifall von einer Gesellschaft aus leistungsorientierten Übermenschen, die erwarten, dass Mütter gefälligst zu pressen haben. „Das Beste für’s Kind“. Eine Mutter, die glaubt, ihr Baby sei benachteiligt, wenn es nicht durch den Geburtskanal gegangen ist. Die hinterher kritisiert wird, weil sie es sich „so leicht“ gemacht hätte, mit diesem simplen Bauchschnitt von fremder Hand. Die sich Vorwürfe macht, Schuldgefühle hat, weil sie glaubt, sie hätte versagt. Es wird ihr oft genug entgegen geschmettert.

Foto: Anja Wilhelmi / www. anjawilhelmi.de

Ich bin entsetzt, wie unsensibel manche Menschen in ihrer Reaktion auf KS-Mütter sind. Ganz egal, ob es eine Not-Sectio war oder eine primäre, ganz egal, aus welchen Gründen sie stattgefunden hatte, ob aus emotionalen oder medizinischen oder welchen auch immer. Viele Menschen sprechen aus, was sie denken, ohne Rücksicht auf Gefühle. Ich frage mich: Wieso nehmen sie sich das Recht, zu urteilen, ohne auch nur die Geschichte, die Gedanken, das Leben der Mutter zu kennen? 

Glücklicherweise besitze ich die Fähigkeit – oder vielleicht habe ich sie mir mittlerweile angeeignet – Kritik dieser Art komplett auszublenden. Nicht, weil ich nicht mit ihr umgehen kann, sondern weil ich daran glaube, die richtigen Entscheidungen zu treffen, sobald ich den Mut hatte, sie einmal auszusprechen. Und dann stehe ich zu 100 % dazu. Weshalb ich nach einem anfänglichen Dilemma davon überzeugt war, dass ich Leonas per Kaiserschnitt bekommen würde.

Foto: Anja Wilhelmi / www. anjawilhelmi.de

Tatsächlich jedoch gar nicht so sehr aus Angst vor einer zweiten Horrorgeburt, davor, mich quälen und am Ende doch einbrechen zu müssen. Wie gesagt, ich hätte alles genauso gemacht. Die Schmerzen gehen vorbei, man vergisst sie sogar irgendwann. Nein, ich entschied mich dieses Mal wegen Lias und Leonas für einen Kaiserschnitt. Nachdem Lias und ich bei seiner Geburt beinah gestorben wären, war mir klar, dass ich bei der nächsten Geburt nicht nur die Verantwortung für Leonas, sondern auch für Lias tragen würde. Nein, ich würde nicht nochmal die Heldin spielen und riskieren, dass Lias eventuell seine Mutter verliert, oder Leonas sein Leben, weil auch er zu groß für meinen kleinen Körper war, so, wie Lias damals. Und mich wurmten die Fragen, was wäre, wenn er zudem auch Sternengucker wäre. Oder einfach nicht ins Becken rutschen würde, wie Lias. Wenn sich der Muttermund wieder nicht öffnen würde, auch nicht 30 Stunden nach dem Platzen der Fruchtblase, weshalb es wieder zu einer lebensgefährlichen Infektion kommen könnte…

Dann würde es womöglich wieder zu einem Notkaiserschnitt kommen und dieses Drama, diesen Stress, diese Konsequenzen wollte ich vermeiden. Meiner Familie ersparen, mir. Nicht nur ich litt danach rein physisch wochenlang unter schlimmen Schmerzen und Einschränkungen, auch Lias hatte keinen einfachen Start, war völlig deformiert, gestaucht und gestresst und nur mit jede Menge Osteopathie, Geduld und Ruhe kam er langsam in der Welt an. Und nicht zu vergessen mein Mann, der an diesem 28. August 2015 dachte, er würde Frau und Sohn verlieren und diesen Schock auch erst einmal verarbeiten musste. 

Meinen innersten Wunsch nach einer natürlichen Geburt begrub ich zusammen mit der kitzeligen Lust auf das Risiko. Dem Gedanken, es doch zu versuchen, so ganz ohne Skalpell. Vielleicht würde es ja klappen. Aber vielleicht auch nicht – weshalb ich bei meiner Entscheidung blieb und mir sagte: Würde sich Leonas vor dem Termin des Kaiserschnittes auf den Weg mache, dann würde ich es als Zeichen deuten und den Weg einer spontanen Geburt wagen.

Doch Leonas wartete bis zum 01.09.2017 und auch das deutete ich als Zeichen. Und als mein Mann und ich um 6.30 in der Klinik eincheckten, das Familienzimmer bezogen, ich mich umzog, abgeholt und durch die OP Schleuse gefahren wurde und Leonas exakt in dem Moment heftig in meine Bauchdecke boxte, sagte mir mein Gefühl, dass alles so genau richtig sei. 

 Foto: Anja Wilhelmi / www. anjawilhelmi.de

Der einschneidende, alles entscheidende Moment

Als ich schließlich auf dem OP Tisch lag, an die weiße Decke schaute und darauf wartete, dass die Spinalanästhesie wirkte, begann ich am ganzen Körper zu zittern. Vor Kälte, Angst, Nervosität, Anspannung, was auch immer. Diese Art der Geburt ist nicht natürlich, und vor allem kein Stück romantisch oder magisch, und sie ist auf ihre Art unheimlich und furchteinflößend. Nein, du hast keine Geburtswehen und keine Presswehen und nicht das Gefühl, von innen und untenrum zerrissen zu werden, bei gleichzeitiger euphorischer Erwartung, gleich das Köpfchen deines Babys zu sehen – nein, das alles hast du nicht. Aber du bekommst Spritzen. Viele. In beide Hände. Hinten in den Rücken. In den Oberschenkel. Es schmerzt. Du siehst allerlei Werkzeug; Messer, Scheren. Geräte. Allein für DEINEN Eingriff. Dann siehst du nicht mehr viel, weil du flach liegst und weil ein Vorhang hochgezogen wird. Du musst vertrauen und positiv denken, sonst drehst du durch wie ein Irrer in seinem kahlen, weißen, quadratischen Raum mit Gummiwänden. Du weißt, das scharfe Werkzeug wird gleich durch diverse Haut- und Muskelschichten schneiden und in deine Gebärmutter durchdringen und du hoffst, dass dein Baby dabei nicht verletzt wird. Im OP-Vorgespräch hast du erfahren, dass das passieren kann. Genauso, wie dass Blutungen nicht aufhören könnten, du im schlimmsten Fall deine Gebärmutter verlierst, im Tausch gegen dein Leben. Dass andere Organe verletzt werden könnten. Du wirst mit vielen anderen Komplikationen vertraut gemacht und wenn du dich nicht anstrengst und ablenkst, kannst du in dem Moment des Liegens und des Nichtstuns an nichts anderes denken. Dein Glück, wenn dein OP-Team freundlich, witzig und gut drauf ist und dir ein gutes Gefühl vermittelt. Und vor allem: Wenn dein Partner direkt neben dir sitzt und deinen Kopf streichelt und du das Gefühl hast, dass dir eh nichts passieren kann. 

Du spürst dann, wie die Ärzte deine Bauchdecke aufschneiden, dann mit den Händen aufreißen. Dein Körper wird dabei hin und her geschleudert. Es tut aber nicht weh, alles ist taub, es ist fast so, als wäre dein Unterkörper ein Fremdkörper. Ein Phantom.

Alles passierte so schnell. So schnell, dass der Oberarzt es offensichtlich auch nicht für nötig hielt, sich vorzustellen oder zu zeigen und am Ende sogar vergaß, den Vorhang herunterzunehmen, damit wir Leonas‘ beim Verlassen seiner Höhle sehen konnten. Wir hatten uns eine Kaisergeburt gewünscht, sie nicht bekommen. Doch als Leonas nach nur wenigen Minuten nach dem ersten Schneiden und Reißen schreiend in meinen Armen lag, war alles egal. So unglaublich egal. Egal, dass ich eigentlich eine spontane Geburt wollte, egal, dass mein Bauch komplett aufgeschnitten war, egal, dass die Kaisergeburt vergessen wurde, egal, was jemals irgendjemand über mich und diese Geburt – ja, GEBURT! – sagen würde.

Diese Geburt hat mir ein gesundes Baby geschenkt. Ein Baby, das meine Muttermilch trinkt wie ein durstiger Hund sein Wasser, das greifen kann, schauen kann, hören kann, 15 Windeln pro Tag füllen kann. Das so viel Liebe und Nähe und Aufmerksamkeit von seiner Kaiserschnitt-Mutter bekommt, dass es seine warme, feuchte Höhle gar nicht vermissen und diese echte Welt nur genießen und lieben kann und mir vielleicht verzeiht, dass ich es nicht durch den Geburtskanal gepresst habe. Das außerdem einen liebevollen Bruder hat und dieser Bruder noch immer eine gesunde Mutter, die jetzt erst recht weiß, das sie alles richtig gemacht hat. Richtig, weil sie nicht nur zwei gesunde Kinder hat und selbst einen intakten, wunderbar regenerierenden Körper, sondern, weil sie Frieden mit ihren Entscheidungen, Taten und Konsequenzen geschlossen hat und nun selbst endlosen Frieden empfindet. 

Und erst an dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass der Kaiserschnitt außerdem von diversen Ärzten und sogar Hebammen angeraten war. Schon damals in der Schwangerschaft mit Lias und erst recht nach der turbulenten Geburt, und auch in dieser Schwangerschaft wieder. Zum einen wegen der Vorgeschichte mit der ersten Geburt, zum anderen, weil ich mit meinem Gestationsdiabetes  eh als Risikoschwangere galt. Das größte Risiko bei einer spontanen Geburt wäre gewesen, dass das Baby wieder so groß und schwer wird (wie es bei Schwangerschaftsdiabetikerin nun mal häufig so ist) und es wieder zu solchen Komplikationen kommt. Leonas wurde zwar nicht sonderlich schwer geschätzt, für meinen sehr kleinen und schmalen Körper (und es ist mittlerweile erwiesen, dass mein Becken leider wirklich sehr eng ist und bei der vergangenen Geburt zum Beispiel gar nicht reagierte / sich weitete) jedoch schwer genug. Und ich erwähne diesen Punkt mit der medizinischen Indikation nur, weil sie für mich sekundär war – an erster Stelle standen meine Intuition SOWIE meine Verpflichtung Lias und meinem Mann gegenüber. Apropos Mann: Weil ich einen Kaiserschnitt-Termin hatte, konnte er bei mir sein, bei einer spontanen Geburt hätte er es wegen seines damals beruflichen Einsatzes im Süden Deutschlands vermutlich nicht geschafft. Das wäre für mich sehr schlimm gewesen, denn ich weiß, dass ich mit ihm am stärksten, mutigsten und optimistischsten bin. 

Nach dem Kaiserschnitt

Nachdem Leonas da war, wurde ich ungefähr 45 Minuten lang zugenäht und hatte Kind und Mann währenddessen die ganze Zeit bei mir, was unbeschreiblich toll war. Ich möchte fast sagen: magisch. Und ich bin mir sicher, es fühlte sich ganz ähnlich an, wie bei Müttern, die natürlich entbunden haben. Denn macht es überhaupt einen Unterschied, was dann noch untenrum passiert, wenn dein Fleisch und Blut auf deiner Brust liegt und friedlich atmet und du weißt, dass du ab sofort dein Leben lang auf dieses Wesen aufpassen wirst? Sorry, aber spätestens ab da sind wir alle gleich, liebe Mütter. Also haltet zusammen und haltet den Mund, wenn es darauf ankommt.

Ich wünsche mir sehr, dass die Menschen verstehen, und zumindest die, die meine Geschichte gelesen haben, dass ein Kaiserschnitt KEIN leichter Schritt ist. Im Gegenteil. Vor allem, nachdem die OP überstanden ist, wird’s besonders hart. Dann folgen nämlich viele Wochen schlimmer Schmerzen, du kannst dich gegebenenfalls kaum bewegen, geschweige denn dein Baby schmerzfrei halten, hochnehmen, an die Brust legen oder deinen älteren Kindern gerecht werden. Die Rückbildung funktioniert langsamer. Dein Kind hat vielleicht Anpassungsstörungen, trinkt vielleicht nicht gleich so gut aus der Brust wie andere. Vielleicht verstehen weder dein Körper, noch der des Babys, dass eine Geburt stattgefunden hatte. Vielleicht. Und vielleicht geht alles gut. 

Wie bei mir. Leonas hat eine halbe Stunde nach der Geburt meine Brust gesucht, gefunden und seitdem gefühlt nie wieder losgelassen. Meine Brüste machen das super mit und ich habe absolut keine Probleme mit dem Dauerstillen, und das, obwohl es sehr unregelmäßig ist; aktuell stille ich tagsüber ca. alle 1-2 Stunden und nachts teilweise nur alle 5 oder seltener, weil Leonas dann so gut schläft. Ich glaube, die Technik und die Erfahrung haben dieses Mal dazu beigetragen, dass Stillen bei uns so reibungslos abläuft. Auch sonst geht es mir wunderbar, ich war noch am gleichen Tag der OP auf den Beinen und nach 2 Tagen konnte ich fast genauso gut laufen wie vor der OP. Manchmal schmerzt es noch recht stark, wenn ich mich zu schnell im Bett drehe oder ungünstig aufstehe, aber ich fühle mich nach den 3 Wochen post partum kaum eingeschränkt. Die einzige negative post-operative Erinnerung ist die an eine OP-unabhängige Erfahrung: die Nachwehen. Hatte ich bei Lias nicht, bei Leonas wiederum drei Tage lang so schlimm, dass ich schrie, weinte und um Schmerzmittel bat. Die alle kaum halfen. Was etwas half, war das Wegatmen der Wehen, viel Wasser trinken, an Schönes denken. Was häufig nicht einfach war, weil ich mir wünschte, mein Baby halten zu können, es stattdessen bei meinem Mann im Arm schlief, weil ich vor Krämpfen nicht in der Lage war, es selbst zu halten. Das war schlimm. Noch schlimmer, als jede Stillmahlzeit, bei der die Wehen ihre volle Kraft entfalteten und ich bei jedem Saugen bitterlich weinte.

Doch auch an diesen Schmerz kann ich mich jetzt, drei Wochen später, kaum erinnern, was ich nicht für möglich gehalten hatte. Während der Nachwehen dachte ich, dass ich noch nie heftigere Schmerzen erlebt hatte und sie mich definitiv von einem dritten Kind abhalten, und heute? Vergessen. Stattdessen bin ich froh über den unkomplizierten Verlauf, darüber, dass mein Mann bei uns sein konnte, dass unser Baby trotz meines Schwangerschaftsdiabetes wunderbare Blutzuckerwerte hatte und nicht weiterbehandelt werden musste, dass es nun gedeiht, stetig zunimmt, wach und aufmerksam ist, dass Lias ein so zauberhafter Bruder ist und ich körperlich und mental in der Lage bin, den Alltag mit zwei Jungs, einem viel arbeitenden Mann und dem bevorstehenden Umzug nach Köln nächste Woche problemlos zu meistern. 

Ob ich nochmal alles genauso und einen Kaiserschnitt machen würde? Ja. Es sei denn, das Baby würde mir ein Zeichen senden und sich vorher selbst auf den Weg machen … 🙂 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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21 Kommentare

Moni 19. Juni 2020 - 7:16

Liebe Yavi,
ich habe auch in Essen an der Uniklinik entbunden. Das der Oberarzt ernsthaft vergessen hat den Vorhang zu senken ist krass.
Mir war das so wichtig. Ich hatte mir gewünscht, dass Frau Dr. Köninger mich operiert und das hat sie. Sie hat nicht nur den Vorhang sinken lassen, sondern stoppte auch noch die Durchtrennung der Nabelschnur um diese etwas auspulsieren zu lassen. Diese ersten Sekunden , die ich sehen durfte , wie mein Sohn rausgeholt wurde waren heilsam! Mich erschreckt es, dass das in deinem Fall in Essen nicht so gehandhabt wurde.
Wieder mal ein Beweis , dass es Glückssache ist welchen Arzt man bekommt.
Gerne würde ich meinen Geburtsbericht über die Kaisergeburt aus der Essener Uniklinik hier lassen.

https://tausche-pumps-gegen-schlappen.de/geburtsbericht-kaisergeburt/

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